Wichtige Information
Diese Bundesregierung muss dringend abgelöst werden.
Besonders die Innenministerin Frau Nancy Faeser muss ihr Amt räumen.
Die zunehmende Zahl der Messerattacken ist schrecklich, auch die terroristischen übergriffe sind verachtenswert.
Dies aber rechtfertigt nicht ein Waffengesetz dermaßen hochzuschrauben, dass der ehrlich Bürger,
Jäger, Sportschütze und Waffensammler dafür bestraft wird, nicht der Terrorist,
Der ehrliche Bürger, der jetzt dafür bestraft wird hat dazu beigetragen dass es in diesem Land einen gewissen Wohlstand gibt und das die Eskapaden der Bundesregierung finanziert werden können.
1.000.- EURO Handgeld und einen Freiflug ins Heimatland für Straftäter, die morgen über die nächste Grenze wieder nach Deutschland einreisen.
Was für eine Symbolpolitik
Wie weit will sich unser Land noch entblöden.
Die kommenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen werden wie ein hellgelber Blitz einschlagen und aufzeigen, wie dumm man sich die letzten Jahre verhalten hat.
Man kann sich fast fremdschämen.
Früherer Polizist hat illegales Waffenlager in Berlin
Eher zufällig war die Polizei in der Wohnung des 61-jährigen Mannes auf die Waffen gestoßen.
Bei einem früheren Polizisten ist in Berlin ein größeres illegales Waffenlager entdeckt worden. Bei der Durchsuchung der Wohnung im südwestlichen Stadtteil Lichterfelde bereits am vergangenen Montag fand die Kriminalpolizei mehrere scharfe Schusswaffen, Munition, Pistolenmagazine, Waffenzubehör, Handgranaten, Sprengkörper, Messer und Pfefferspray, wie sie mitteilte.
Eigentlich ging es nur um eine Routinekontrolle mit schriftlicher Ankündigung, um einige angemeldete Waffen und deren Unterbringung zu überprüfen. Die Polizisten sahen aber sofort falsch gelagerte Pistolen und Patronen und holten Verstärkung und Spezialisten nach. Letztlich wurde ein großer Teil des Arsenals beschlagnahmt.
Mannheim, Moers, Recklinghausen usw.
Im April 2024 machte mir der Polizeipräsident Münster den Vorwurf nach 17 Jahren Berufstätigkeit ungeeignet zu sein Sachkunde Lehrgänge durch zuführen.
Die Erkenntnis zu dieser Einschätzung will der Polizeipräsident Münster aus einer Hospitation im Juni 2022 gewonnen haben.
Der Lehrgang wird seit 17 Jahren nach festen Regeln des Bundesverwaltungsamtes durchgeführt, ebenso die Prüfungen.
Es gibt einen Prüfungsfragebogen mit 80 Fragen, 64 sollten richtig beantwortet werden.
Für einen Lehrgangsteilnehmer, der des Lesens mächtig ist kein Problem.
Im Lehrgangsbereich für Berufswaffenträger finden sich meistens Teilnehmer ein, die Berufswechsler sind und auf dem zweiten Bildungsweg bei einem Security Unternehmen tätig werden möchten.
Oft alleinerziehende Mütter oder Väter, oft auch Langzeitarbeitslose.
Diese Gruppe, so fordert der Polizeipräsident Münster, sollte innerhalb von 30 Stunden durch alle Themenbereiche durch und zu guter Letzt auch noch im präzisen Umgang mit einer Waffe ausgebildet werden, vor allem aber präzise treffen.
Warum gelingt das aber unserer Polizei nach einer dreijährigen Berufsausbildung nicht.
Drei Jahre gegen 30 Stunden.
Die Zahl der tödlichen Schüsse der Polizei auf gleich wen häufen sich, fast täglich wird durch die Medien ein Vorfall veröffentlicht und zeugt doch von einer schlechten Ausbildung und vor allem schlechten oder fehlenden Fortbildung der waffentragenden Polizei.
Ich denke noch an den Fall in Dortmund, wo 2022 ein 16 jähriger suizidaler Junge mit sechs Schüssen aus einer Maschinenpistole erschossen wurde, die Polizei empfand die Abwicklung des Einsatzes als normal.
Die meisten Security Unternehmen in denen auch die Seiteneinsteiger arbeiten verpflichten ihre Mitarbeiter dazu, die Waffe nur bei unmittelbarer Gefahr für ihr eigenes Leben einzusetzen, nicht für Geld oder Dokumente.
Die meisten Security- Geld und Wert Fahrer werden außer beim Quartalsschießen nie in ihrem Berufsleben einen Schuss aus ihrer Waffe abgeben müssen.
So langsam bekommt man Angst vor unserer Polizei, wir bekommen die viel verschmähten amerikanischen Verhältnisse.
Nur der Unterschied ist der, die amerikanische Polizei hält beim Schießen drauf und trifft, die deutsche Polizei schießt präzise, trifft aber nicht.
Wie aus Insiderkreisen bekannt wurde, hatte die Polizei in Moers bei ihrem Einsatz auch einen Streifenwagen fahrunfähig geschossen.
In Recklinghausen wurde bekannt, das fünf Schuss auf den vermeintlichen Angreifer abgeben wurden, drei davon trafen..,
wo sind denn die anderen zwei Schuss?
Nur die allein erziehende Mutter muss es können.
Entscheidung für den Auftraggeber.
Auf den ersten Blick ist die Entscheidung für Auftraggeber denkbar einfach: Je höher die Sicherheitswirkung, desto empfehlenswerter ist der jeweilige Security-Einsatz. Und was könnte sicherer sein als bewaffnete Security?
Doch dies ist oft ein Trugschluss. Denn es besteht je nach Einsatz immer die Gefahr, dass die Bewaffnung von Sicherheitskräften eine Risikosituation eher verschärft als entspannt. Sprich: Die Bewaffnung selbst kann zu einer Eskalation führen, weil sich Angreifer oder Aggressoren durch die Bewaffnung deutlich stärker bedroht fühlen, als wenn sie einem unbewaffneten Sicherheitsmitarbeiter gegenüberstehen würden. Das könnte zu der Reaktion führen, dass die Aggressoren im Versuch, die empfundene Bedrohung zu neutralisieren, erst recht Gewalt anwenden.
Hinzu kommen Gefahren, die sich durch Nachlässigkeit im Umgang mit Schusswaffen ergeben. Außerdem besteht immer das Risiko, dass die im Halfter getragenen Schusswaffen durch Angreifer entwendet und gegen die Sicherheitskräfte oder deren Schutzpersonen gerichtet werden könnten. Denn nicht selten kommt es bei der Security-Arbeit zu Situationen, in denen die Sicherheitsmitarbeiter in Handgreiflichkeiten und Tumulte verwickelt werden.
Zwar werden im Training für bewaffnete Security-Einsätze genau solche Szenarien durchgespielt und die Sicherheitskräfte trainieren, wie man sich auch im größten Trubel nicht die Waffe abnehmen lässt. Dennoch kann genau das im Einzelfall passieren – vor allem dann, wenn die Security zahlenmäßig den Angreifern unterlegen ist.
17.07.2024
Aber auch der PP Münster macht Fehler!
So erhielt ich vor einigen Tagen ein Sachkunde-Zeugnis zugespielt, das von einem Lehrgangsanbieter aktuell ausgestellt wurde, der seine Zulassung 2017 durch den PP Münster ZA1.2 erfahren hatte.
Hier fehlten durchgängig alle die vom PP Münster ZA1.2 geforderten Zusätze die man mir zum Vorwurf macht.
Weiss in Münster die linke Hand nicht was die rechte macht?
Offensichtlich.
Früher wurden
ethnisch religiöse Menschen gejagt
heute sind es legale Waffenbesitzer,
aber das Jagdhandwerk ist das gleiche
und die Jäger machen das gleiche,
beschuldigen, verdächtigen, kriminalisieren,
enteignen, diskreditieren, wirtschaftlich und persönlich
vernichten…und was kommt dann?
Die Hysterie ist die gleiche wie 1933
Vielleicht müssen irgendwann legale Waffenbesitzer
ein rotes " W" am Jackenärmel tragen,
oder der Ruf hallt durchs Land
"unser Land ist Waffenfrei"
Bei einer Kontrolle der sicheren Verwahrung von Schusswaffen
bei legalen Waffenbesitzern kommen gleich vier Beamte, zwei zivile und zwei uniformierte, früher nannte man das Razzia…
und wenn man keine Gelegenheit hat eine Person seines Vertrauens hinzuzuziehen, dann ist man ohne Schwimmweste auf
hoher See und dann fängt die Jagd an.
Wie die Behörde mit den ihnen anvertrauten Waffen umgeht
ist z.B. jetzt zu lesen.
Panorama
Pistolen, Revolver und Gewehre
An Polizei-Fachhochschule fehlen 90 Schusswaffen
An der Polizei-Fachhochschule in Aschersleben wurden 90 Waffen zu wenig gezählt. (
In Aschersleben haben es einige Personen an der Polizei-Fachhochschule mit der Verwahrung von Schusswaffen offenbar nicht ganz so genau genommen. Einem Bericht zufolge fiel jüngst auf, dass 90 Waffen nicht aufzufinden sind. Der Fall erinnert an andere Vorkommnisse in verschiedenen Bundesländern.
An der Polizei-Fachhochschule Sachsen-Anhalts in Aschersleben sind einem Medienbericht zufolge 90 Schusswaffen unauffindbar. Dies berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" unter Verweis auf einen internen Bericht von Hochschulrektor Thorsten Führing an das Landeskriminalamt (LKA). Das der Zeitung vorliegende Schreiben datiert demnach auf vergangenen Freitag. Nach Recherchen des Blatts sollen unter den gesuchten Waffen Pistolen, Revolver und Schnellfeuergewehre sein.
Um die Waffen zu finden, habe die Polizei-Hochschule nach Angaben des Rektors frühere Mitarbeiter kontaktiert, die für die Verwahrung von Schusswaffen und anderen Waffen zuständig waren. Die verschwundenen Schusswaffen sollen aus der sogenannten Vergleichswaffensammlung des LKA an die Polizei-Hochschule verliehen worden sein. Die Sammlung dient Polizisten als Lehr- und Anschauungsmaterial.
Dem Bericht zufolge hatte Sachsen-Anhalts Rechnungshof bei einer Vor-Ort-Kontrolle "deutliche Abweichungen im Waffenbestand der Lehrmittelsammlung" festgestellt. Waffen, die laut Aktenlage in Verwahrung der Hochschule sein müssten, hätten nicht vorgezeigt werden können.
Abweichungen in Brandenburg und Sachsen
Der Vorfall erinnert an ähnliche Berichte über abhanden gekommene Munition und Waffen in deutschen Polizeibeständen. So wurde 2023 etwa bekannt, dass seit 2017 beim Schießsport der Brandenburger Polizei rund 25.000 Schuss Munition verschwunden sein sollen. Experten sehen in diesem Zusammenhang auch Mängel in der Aufsicht und fordern eine stärkere Kontrolle. "Wenn über so lange Zeit solche Defizite nicht festgestellt werden, dann glaube ich, ist es auch ein Defizit im Bereich der Dienstaufsicht", sagte der frühere Münchner Polizeipräsident Hubertus Andrä am vergangenen Mittwoch im Landtags-Innenausschuss in Potsdam, der die zugehörige Expertenkommission leitet.
Und auch die sächsische Polizei stellte bei einer Revision des Waffenbestandes mehrere Abweichungen fest. Wie das Innenministerium Mitte April mitteilte, waren dabei vier Schusswaffen aus dem Bestand nicht mehr aktiv genutzter Waffen unauffindbar. Zudem gab es eine Abweichung bei der Einsatzmunition von fünf Patronen.
Bei den fehlenden Schusswaffen handelt es sich um zwei Pistolen P7 M8 der Firma Heckler & Koch und zwei Sportkarabiner. "Die Dienstpistolen sollten als sogenannte Pool- und Austauschwaffen in der Polizeidirektion Görlitz vorgehalten werden, allerdings ist der Verbleib der Waffen seit 2022 nicht mehr dokumentiert", hieß es. Seit Ende 2023 laufe dazu ein Ermittlungsverfahren. Auch im Fall der Karabiner soll nun ermittelt werden.
Quelle: ntv.de, fzö
Waffe weg wegen AfD-Mitgliedschaft?
Ein solcher Generalverdacht ist eines Rechtsstaates unwürdig
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf entzieht einem Ehepaar die Waffenbesitzkarten. Als Begründung reicht die Mitgliedschaft in einer Partei, die vom Verfassungsschutz als «Verdachtsfall» eingestuft wird.
Fatina Keilani, Redaktorin NZZ Deutschland
Angelina Vernetti
Sie lesen einen Auszug aus dem werktäglichen Newsletter «Der andere Blick», heute von Fatina Keilani, Redaktorin der NZZ Deutschland. Abonnieren Sie den Newsletter kostenlos. Nicht in Deutschland wohnhaft? Hier profitieren.
Nancy Faeser macht Ernst. Erst vor wenigen Monaten hatte die deutsche Innenministerin weitere Verschärfungen ihres «Maßnahmenpaketes gegen rechts» angekündigt, die jeden Demokraten sorgenvoll stimmen mussten. Nun sind erste Effekte zu sehen. Sie fügen sich in ein beunruhigendes Gesamtbild.
Ein bloßer Verdacht solle laut Faeser künftig für den Entzug des Waffenscheins oder der Waffenbesitzkarte reichen, berichtete die NZZ im vergangenen Februar. Legaler Waffenbesitz solle also enden, wenn jemand Mitglied einer Vereinigung sei, die vom Staat als rechtsextremistischer «Verdachtsfall» eingestuft werde – egal wie zuverlässig diese Person individuell auch sein möge. Genau dieser Fall ist jetzt eingetreten.
Ein Ehepaar soll wegen seiner AfD-Mitgliedschaft seine Waffen abgeben; die erforderliche Zuverlässigkeit wurde den Eheleuten aberkannt. Der Mann besitzt 197 Waffen, die Frau 27, alle sind eingetragen und legal. Als die zuständige Behörde registrierte, dass die beiden in der AfD sind, entzog sie ihnen die waffenrechtliche Erlaubnis und forderte beide auf, Waffen und Munition abzugeben. Gegen den Bescheid klagten beide – und unterlagen.
Kein Grundrechtseingriff ohne Gesetz
Wie ist das möglich? Jeder Grundrechtseingriff benötigt eine Rechtsgrundlage, hier ist es Paragraf 5 des deutschen Waffengesetzes (Absatz 2 Nummer 3). Dort steht, dass Personen die erforderliche Zuverlässigkeit «in der Regel nicht» besitzen, wenn sie in den zurückliegenden fünf Jahren Mitglied einer Vereinigung waren, die verfassungsfeindliche Bestrebungen verfolgt. Der Gesetzeswortlaut geht also nicht von einem blossen Verdacht aus, sondern von der Gewissheit, dass derartige Bestrebungen verfolgt wurden. Es ist zudem eine Ermessensvorschrift: «in der Regel».
In seinem nun bekanntgewordenen Urteil konstatiert das Verwaltungsgericht der Stadt Düsseldorf jedoch umstandslos, die Einstufung einer Partei als Verdachtsfall durch das Bundesamt für Verfassungsschutz indiziere, dass zugleich die Voraussetzungen des erwähnten Passus im Waffengesetz erfüllt seien. Punktum. Das Ehepaar muss seine Waffen abgeben.
In einem funktionierenden Rechtsstaat müsste dieses Urteil in der nächsten Instanz, spätestens jedoch ganz oben, beim Bundesverfassungsgericht, kassiert werden. Denn für einen Grundrechtseingriff dieser Intensität brauchte es eigentlich eine konkrete Rechtsgrundlage. Darauf können die beiden Eheleute also noch hoffen. Trotzdem stellt dieses Urteil einen Mosaikstein in einem zunehmend beklemmenden Gesamtbild dar.
Der Staat wird schleichend autoritärer
Ein weiteres Beispiel ist die Ankündigung, jeden ins Visier zu nehmen, der an die AfD spendet – an eine nicht verbotene Partei also. Oder das neue Disziplinarrecht für Beamte, mithilfe dessen unliebsame Personen leichter aus dem öffentlichen Dienst entfernt werden können. Eben erst meldete der Verfassungsschutz, es seien 364 Personen in den eigenen Sicherheitsbehörden entdeckt worden, die im Verdacht stünden, Verfassungsfeinde zu sein. Vier von fünf wegen Rechtsextremismus.
Die Begründung für diese und weitere Massnahmen lautet stets, es gehe um den Schutz der Demokratie. Die Verantwortlichen scheinen nicht zu erkennen, dass sie das Gegenteil erreichen: die Beschädigung der Demokratie.
Die politische Willensbildung des Volkes ist Kernaufgabe der Parteien in der Demokratie. Sie hat Verfassungsrang. Der Kampf um die besten Ideen muss frei sein. Ein Demokrat ist jemand, der diesen freien Wettbewerb ermöglicht – gerade dann, wenn er die vertretenen Meinungen persönlich ablehnt.
Einladung zur Denunziation
Die Grenze zwischen rechts und rechtsextrem ist nicht eindeutig definiert. «Rechts» wiederum ist im politischen Spektrum eine zulässige, vom Recht auf Meinungsfreiheit gedeckte Haltung. Dieses zentrale Recht in der Demokratie wird derzeit von allen Seiten beschnitten.
Deutschlands Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang spricht von einer «wachsenden Sensibilisierung» für das Thema Extremismus, die auch zu einer «erhöhten Meldebereitschaft» geführt habe. Genau diese Bereitschaft stellt jedoch ein weiteres Problem dar: Meldeportale für Meinungsäusserungen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze laden die Bürger förmlich zur Denunziation ein und schaffen ein Klima des Verdachts.
Auch um die Justiz «kümmere man sich», hatte Faeser im Februar angekündigt. Denn diese gehöre erfahrungsgemäss zu den ersten Zielen rechter Unterwanderung. Hat «man» sich um die Justiz erst «gekümmert», dann sind unverhältnismässige Entscheidungen von Behörden womöglich nicht einmal mehr von unabhängigen Gerichten rückgängig zu machen.
Selbst der Eid auf die Verfassung hilft nicht
Die Mosaiksteinchen fügen sich zum Bild eines Staates, der immer repressiver auftritt, den Bürgern misstraut und ihnen noch einreden will, dass alles zu ihrem Besten geschehe. Mit zweierlei Mass wird vor allem dann gemessen, wenn die AfD ins Spiel kommt.
Der eingangs erwähnte Waffenfreund hat übrigens einen Eid auf die Verfassung geschworen. Stefan Hrdy, so heisst er, ist pensionierter Beamter und gehörte zu den «Helden von Mogadiscio», der Eliteeinheit GSG 9 der Bundespolizei, die 1977 in Somalia die entführten Geiseln aus der Lufthansa-Maschine «Landshut» rettete. Er hat also schon seit Jahrzehnten mit Waffen zu tun. In der AfD ist er seit 2016. Am vergangenen Wochenende geriet er in die Schlagzeilen, weil er sich auf dem Weg zum Parteitag der AfD gegen mehrere Angreifer verteidigen musste und einen davon ins Bein biss.
Selbst der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags hat in einem Gutachten über «Fragen zur Zuverlässigkeitsprüfung nach dem Waffengesetz» festgestellt, dass die Einziehung der Waffenbesitzkarte nicht auf einen generellen Verdacht oder die Mitgliedschaft in einer Partei gestützt werden könne, wenn die betroffene Person keinen Anlass zum Verdacht biete. Doch in Nancy Faesers Welt gibt es ausserhalb ihrer eigenen Kreise offenbar keine unverdächtigen Bürger.